deutscher Nordischer Kombinierer
* 14. Februar 1931 Wank Kr. Füssen
Laufbahn
Helmut Böck wurde am 14. Febr. 1931 in Wank (Kr. Füssen) geboren und ist der Sohn des ehemals deutschen und mitteleuropäischen Olympia-Besten der Nordischen Kombination 1928 in St. Moritz Ludwig Böck. Sein Vater besitzt unterhalb des Edelberges bei Nesselwang in 1500 m Höhe eine in Deutschland gut bekannte Fremdenpension, das Sportheim Böck. Dort ist Helmut Böck aufgewachsen und bereitet sich nun beruflich vor, später Nachfolger seines Vaters zu werden.
Neben Tennis, ausgedehnten Bergwanderungen, Leichtathletik und Schwimmen betrieb H.B. Skisport. Im SC Nesselwang wuchs er zu einem beachtlichen Langstreckenläufer heran, der auf dem besten Wege ist, es in absehbarer Zeit seinem Vater gleichzutun. Über die bayerischen Sportkreise hinaus bekannt wurde er, als er im Winter 1952 bei den Olympischen Ausscheidungen des Schweizer Skiverbandes in der Nordischen Kombination hinter dem Schweizer Alfons Supersaxo und noch vor dem damals besten Deutschen Franz Schifferer (Reichenhall) den zweiten Platz belegte. Acht Tage später eroberte er sich bei den bayerischen Nordischen als Neuling im Kampf mit den besten älplerischen Langstreckenläufern im 18-km-Langlauf den fünften Platz. Seine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Oslo war damit gesichert, doch reichten dabei sein Können und seine Kräfte noch ...